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EU geförderter Ökologischer Landbau auf dem Bamans-Hof

Unsere in Generationen mit Kreislaufwirtschaft gewachsene ländliche Kulturlandschaft ändert sich seit dem Jahrtausendwechsel dramatisch. Ein immenser Wachstums- und Kostendruck lastet auf der bäuerlichen Landwirtschaft die globalen Märkten, Klimawandel und schwindenden Anbauflächen ausgeliefert ist. Die Wirtschaftsweise der heutigen industriellen Landwirtschaft hat dabei weitreichenden negative Folgen für Pflanzen. Tier und Mensch.

 

Unsere Weide- und Wiesenflächenverschen wir möglichst nachhaltig und wenig energieintensiv zu bewirtschaften um eine struktur- und artenreiche Fauna und Flora bestehen zu lassen. Das bedeutet zB eine einschührige Mahd ohne Düngung. Die an den Hof angrenzende Wiese hat zudem kräuterreiche Säume (im öffentlichen Diskurs oft Blühstreifen genannt) die nur zweijährig Schafbeweidet wird. Eine Kinderstube für Insekten und alle nachfolgenden Tiere der Nahrungskette, so konnten wir zB 2020 das erste Mal wieder ein Eidechsen-Habitat feststellen

Die extensive Beweidung der Koppelm durch unsere Pferde schafft einen eigenen Lebensraum, kurzwachsende Gräser- und Blühpflanzen-Gesellschaften gestalten sich durch Verbiss und Störstellen im Boden besonders artenreich. Der Pferdemisthaufen ist die Keimzelle für Insektenreichtum der letztendlich die Ernährung unserer Rauchschwalben sichert.  

Für unsere Flächen bekommen wir EU-Agrarsubventionen, die Frühjahrsuhe und der Verzicht auf mineralische Dünger gilt für unser Grünlandprogramm. Unsere Wiese auf der Heu geerntet wird bekommt eine normale Flächenförderung. Für unsere Blühstreifen gibt es auch einen Betrag. Darüber hinaus müssen wir auf unserem angrenzenden Pachtstück Ackerbau betreiben, hier versuchen wir mit einjährigen Brachen, einer Wildacker-Saisonfrucht sowie einem Jahr Mais-Ackerbohnen, zusammen mit unserem Nachbarn Volker und seine Milchkühe.

Trotzdem oder gerade deswegen wirft unsere Landwirtschaft nur eine schwarze Null ab. Der ästhetische Gewinn und die Belohnung durch Leben in Form von vielen Insekten und Vögel, durch Artenreichtum, durch einen Farbrausch der Blüten, durch wogendes Gräsermeer, durch gesundes Heu, durch intakte Lebensräume ist es uns und unseren Gästen umso mehr wert! 

 

Daniel Schneider (2020)

EU geförderter Ökologischer Landbau auf dem Bamans-Hof

Unsere in Generationen mit Kreislaufwirtschaft gewachsene ländliche Kulturlandschaft ändert sich seit dem Jahrtausendwechsel dramatisch. Ein immenser Wachstums- und Kostendruck lastet auf der bäuerlichen Landwirtschaft die globalen Märkten, Klimawandel und schwindenden Anbauflächen ausgeliefert ist. Die Wirtschaftsweise der heutigen industriellen Landwirtschaft hat dabei weitreichenden negative Folgen für Pflanzen. Tier und Mensch.

 

Unsere Weide- und Wiesenflächenverschen wir möglichst nachhaltig und wenig energieintensiv zu bewirtschaften um eine struktur- und artenreiche Fauna und Flora bestehen zu lassen. Das bedeutet zB eine einschührige Mahd ohne Düngung. Die an den Hof angrenzende Wiese hat zudem kräuterreiche Säume (im öffentlichen Diskurs oft Blühstreifen genannt) die nur zweijährig Schafbeweidet wird. Eine Kinderstube für Insekten und alle nachfolgenden Tiere der Nahrungskette, so konnten wir zB 2020 das erste Mal wieder ein Eidechsen-Habitat feststellen

Die extensive Beweidung der Koppelm durch unsere Pferde schafft einen eigenen Lebensraum, kurzwachsende Gräser- und Blühpflanzen-Gesellschaften gestalten sich durch Verbiss und Störstellen im Boden besonders artenreich. Der Pferdemisthaufen ist die Keimzelle für Insektenreichtum der letztendlich die Ernährung unserer Rauchschwalben sichert.  

Für unsere Flächen bekommen wir EU-Agrarsubventionen, die Frühjahrsuhe und der Verzicht auf mineralische Dünger gilt für unser Grünlandprogramm. Unsere Wiese auf der Heu geerntet wird bekommt eine normale Flächenförderung. Für unsere Blühstreifen gibt es auch einen Betrag. Darüber hinaus müssen wir auf unserem angrenzenden Pachtstück Ackerbau betreiben, hier versuchen wir mit einjährigen Brachen, einer Wildacker-Saisonfrucht sowie einem Jahr Mais-Ackerbohnen, zusammen mit unserem Nachbarn Volker und seine Milchkühe.

Trotzdem oder gerade deswegen wirft unsere Landwirtschaft nur eine schwarze Null ab. Der ästhetische Gewinn und die Belohnung durch Leben in Form von vielen Insekten und Vögel, durch Artenreichtum, durch einen Farbrausch der Blüten, durch wogendes Gräsermeer, durch gesundes Heu, durch intakte Lebensräume ist es uns und unseren Gästen umso mehr wert! 

 

Daniel Schneider (2020)

Alte Dorfstraße 4

27356 Rotenburg

bamans-hof@gmx.de

04269 - 5202

EU geförderter Ökologischer Landbau auf dem Bamans-Hof

Unsere in Generationen mit Kreislaufwirtschaft gewachsene ländliche Kulturlandschaft ändert sich seit dem Jahrtausendwechsel dramatisch. Ein immenser Wachstums- und Kostendruck lastet auf der bäuerlichen Landwirtschaft die globalen Märkten, Klimawandel und schwindenden Anbauflächen ausgeliefert ist. Die Wirtschaftsweise der heutigen industriellen Landwirtschaft hat dabei weitreichenden negative Folgen für Pflanzen. Tier und Mensch.

 

Unsere Weide- und Wiesenflächenverschen wir möglichst nachhaltig und wenig energieintensiv zu bewirtschaften um eine struktur- und artenreiche Fauna und Flora bestehen zu lassen. Das bedeutet zB eine einschührige Mahd ohne Düngung. Die an den Hof angrenzende Wiese hat zudem kräuterreiche Säume (im öffentlichen Diskurs oft Blühstreifen genannt) die nur zweijährig Schafbeweidet wird. Eine Kinderstube für Insekten und alle nachfolgenden Tiere der Nahrungskette, so konnten wir zB 2020 das erste Mal wieder ein Eidechsen-Habitat feststellen

Die extensive Beweidung der Koppelm durch unsere Pferde schafft einen eigenen Lebensraum, kurzwachsende Gräser- und Blühpflanzen-Gesellschaften gestalten sich durch Verbiss und Störstellen im Boden besonders artenreich. Der Pferdemisthaufen ist die Keimzelle für Insektenreichtum der letztendlich die Ernährung unserer Rauchschwalben sichert.  

Für unsere Flächen bekommen wir EU-Agrarsubventionen, die Frühjahrsuhe und der Verzicht auf mineralische Dünger gilt für unser Grünlandprogramm. Unsere Wiese auf der Heu geerntet wird bekommt eine normale Flächenförderung. Für unsere Blühstreifen gibt es auch einen Betrag. Darüber hinaus müssen wir auf unserem angrenzenden Pachtstück Ackerbau betreiben, hier versuchen wir mit einjährigen Brachen, einer Wildacker-Saisonfrucht sowie einem Jahr Mais-Ackerbohnen, zusammen mit unserem Nachbarn Volker und seine Milchkühe.

Trotzdem oder gerade deswegen wirft unsere Landwirtschaft nur eine schwarze Null ab. Der ästhetische Gewinn und die Belohnung durch Leben in Form von vielen Insekten und Vögel, durch Artenreichtum, durch einen Farbrausch der Blüten, durch wogendes Gräsermeer, durch gesundes Heu, durch intakte Lebensräume ist es uns und unseren Gästen umso mehr wert! 

 

Daniel Schneider (2020)

Alte Dorfstraße 4

27356 Rotenburg

bamans-hof@gmx.de

04269 - 5202